Ausstellung mit Dialog

Einladung zur Testplanung «Limmattaler Energiezentrum»

Treten Sie in den Dialog über ein Generationenprojekt für einen zuverlässigen Zugang zu sauberer Energie. Besuchen Sie unsere Ausstellung zur Zukunft der Abwasserreinigungsanlage und der Kehrichtverwertungsanlage in Dietikon – für CO₂-neutrale Energie aus Abwasser und Abfall.

Wir möchten Sie ins Limmattaler Generationenprojekt einbeziehen und laden Sie an die Ausstellung nach Dietikon ein. Drei Teams mit Expertinnen und Experten aus Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung haben sich mit der möglichen Zukunft von KVA und ARA auseinandergesetzt. Den Zwischenstand ihrer Ideen wollen wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren.

Zusammen in die Energiezukunft

Werfen Sie einen Blick in die Zukunfts-Werkstatt und entdecken Sie die vorläufigen Resultate der Studienaufträge. Teilen Sie uns vor Ort Ihre Meinung zu Konzepten, Skizzen, Plänen und Visualisierungen mit: Ihre Gedanken sind uns wichtig und wir freuen uns auf Ihr Mitwirken!

Ausstellung der Resultate aus der Testplanung

  • Samstag, 14. Januar 2023
  • Sonntag, 15. Januar 2023
  • Samstag, 21. Januar 2023
  • Sonntag, 22. Januar 2023

jeweils 14 bis 17 Uhr

Ausstellung mit Präsentation
(Prozess und Hintergründe) und moderierter Dialog

  • Donnerstag, 19. Januar 2023
  • Dienstag, 24. Januar 2023

Präsentation um 19 Uhr bis ca. 22 Uhr (inkl. Apéro)

Adresse

Heimstrasse 46, 8953 Dietikon, 4. Stock

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Nachhaltiges Generationenprojekt für das Limmattal

Ihr Abwasser und Ihr Kehricht sind Quellen von sauberer Energie. In der Abwasserreinigungsanlage (ARA) und der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Dietikon produziert Limeco daraus CO₂-neutrale Heizwärme, erneuerbaren Strom und grünes Gas – klimaschonende Energie aus dem Limmattal, für das Limmattal.

Ersatzneubauten bis 2034 und 2050

Die KVA müssen wir bis 2034 neu bauen, die ARA bis 2050. Die Gründe sind vielfältig: verschärfte Regulierungen, die wachsende Bevölkerung im Limmattal, das Alter der heutigen Anlagen. Genauso wichtig aber ist, das Beste aus der Abwasserreinigung und der Abfallverwertung herauszuholen: saubere Energie in Form von Heizwärme, Strom und grünem Gas. Schon heute heizen wir an die tausend Liegenschaften mit CO₂-neutraler Fernwärme. Wir nennen sie Regiowärme, weil sie das Limmattal wie eine riesige Zentralheizung versorgt.

Verbinden, was zusammengehört

ARA und KVA liegen nah beisammen in Dietikon. Im Verbund funktionieren sie als Multi-Energy-Hub: intelligent verknüpft und gesteuert sorgen sie dafür, dass zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge der richtigen Energie in der richtigen Qualität am richtigen Ort zur Verfügung steht. Das ist eine schlaue Lösung im Sinne der Energiestrategie des Bundes und der Kantonsverfassung, in der die Erhaltung der Lebensgrundlage für kommende Generationen festgeschrieben ist.

Lassen Sie uns die Chance gemeinsam nutzen

Die Erweiterungs- und Ersatzneubauten sind mehr als eine Notwendigkeit. Sie sind eine einmalige Chance für uns alle im Limmattal, die Energie- und Klimawende aktiv mitzugestalten. Die zukünftige Infrastruktur soll saubere Gewässer, eine ökologische Kehrichtverwertung und eine zuverlässige Energieversorgung im Limmattal gewährleisten. Der Zeithorizont für dieses Generationenprojekt reicht bis ins Jahr 2050 und darüber hinaus.

Kommen Sie mit auf eine Ideenreise in die Zukunft

2018 haben 82 Prozent der Limmattalerinnen und Limmattaler an der Urne für den Kauf des Coop-Areals in Dietikon gestimmt. Sie als Bewohnerin und Bewohner sind ein wichtiger Teil der Energiezukunft.

Seit knapp einem Jahr entwickeln drei interdisziplinäre und teils internationale Architektur- und Städtebau-Teams bestmögliche Lösungen für den Standort von Limeco – beispielsweise Dürig AG in Zürich, Salewski Nater Kretz AG in Zürich und BAUKUNST mit Rapp AG in Basel, alle verstärkt durch Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner.

Zum Beurteilungsgremium gehören unter anderem Kees Christiaanse, emeritierter Professor für Architektur und Städtebau an der ETH Zürich, Erika Fries von huggenbergerfries architekten AG und Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekt mit Büros in Bern, Basel, Lugano und Jakarta.

Nun ist die Zeit reif, einen Blick auf den Zwischenstand zu wagen: Gerne möchten wir die in der Testplanung entstandenen Ideen mit Ihnen diskutieren. Kommen Sie vorbei, bringen Sie sich ein, sprechen Sie mit uns! Die Resultate aus Testplanung und Dialog fliessen in die weitere Planung ein.

Erfahren Sie mehr über unseren bisherigen Dialog mit Limmattaler Gemeinden und Organisationen.

Erhalten Sie Einblick in die Arbeit der drei Teams und den Bericht des Beurteilungsgremiums.

Zukunft baut auf Herkunft

Energie ist auch ein Schlüssel zur Lebensqualität im Limmattal. Sie, Ihre Kinder und Enkelkinder sollen einen unkomplizierten und zuverlässigen Zugang zu sauberer Energie haben – auf Jahrzehnte hinaus. Dafür setzen wir uns von Limeco ein, so wie wir seit über 60 Jahren für acht Limmattaler Gemeinden den gesetzlichen Auftrag erfüllen: das Limmattaler Abwasser reinigen und den regionalen Kehricht verwerten – wirtschaftlich, umweltfreundlich, gesetzeskonform.

Areal Limeco, heute

Die ARA steht im Naturschutzgebiet Antoniloch in Dietikon. Die KVA liegt direkt daneben. Das benachbarte Coop-Areal hat Limeco 2018 gekauft.

Areal Limeco, voraussichtliche Situation 2034

Auf dem ehemaligen Coop-Areal und dem heutigen KVA-Areal stehen die Erweiterung der ARA sowie der Ersatzneubau der KVA. Die ARA im Antoniloch ist weiterhin in Betrieb.

Areal Limeco, voraussichtliche Situation 2050

Auf dem ehemaligen Coop-Areal und dem heutigen KVA-Areal stehen der Neubau der ARA sowie der Neubau der KVA. Ersterer ersetzt die heutigen Anlagen im Antoniloch, welches der Natur zurückgegeben wird.