Gabriela Kofel

Gabriela Kofel

Leiterin Kommunikation

Dietikon, 13. Mai 2016

Geschäftsbericht 2015

Regiowerk mit treuhänderischer Verantwortung

Die heutige Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Dietikon erreicht um das Jahr 2030 ihr Lebensende. Strategische Fragen prägten darum das Geschäftsjahr 2016.

Wie sieht das Limmattal in hundert Jahren aus? Welche Herausforderungen hat die Zukunftsregion zu meistern? Solche Frage seien elementar für ein öffentliches Unternehmen wie Limeco, sagt Geschäftsführer Patrik Feusi: «Wir tragen eine treuhänderische Verantwortung für eine ganze Region.» Die Infrastrukturen von Limeco sind Hunderte von Millionen Franken wert, ihre Lebensspanne beträgt Jahrzehnte. «Darum müssen wir heute schon über ihre zukünftige Bedeutung und ihren Standort nachdenken.»

Auch die Rolle von Limeco wandelt sich – von der Entsorgerin von Abfall zur Versorgerin mit umweltfreundlicher Energie. «Kehricht und Abwasser sind Quellen von sauberer Energie. Dieses Potenzial wollen wir besser nutzen, insbesondere in Form von CO2-neutraler Regiowärme», so Jean-Pierre Balbiani, Verwaltungsratspräsident von Limeco und Stadtrat von Dietikon. In den nächsten Jahren wird das regionale Versorgungsnetz massiv ausgebaut. In der ersten Phase werden die Dietiker Gebiete Fondli und Niderfeld erschlossen sowie Spreitenbach Ost.

Mit dem bewussten Eintritt in den freien Energiemarkt macht Limeco einen grossen Schritt in Richtung Regiowerk. Darum hat sich Limeco an der Swisspower AG beteiligt, als erstes Unternehmen aus der Abwasser- und Entsorgungswirtschaft.

Geschäftsbericht 2015

  • Ausbau Limeco Regiowärme
  • Beteiligung an der Swisspower AG
  • Lancierung Abfallmanagement-Label
  • Geschäftsbericht online unter limeco.ch
  • Gedruckte Version bestellen unter hc.ocemil@ofni