Dietikon, 15. Juli 2020
Entwässerung Fahrweid:
Ein Boden mit vielen Überraschungen
Die Arbeiten für die Entwässerung Fahrweid sind trotz zeitlichem Rückstand gut unterwegs. Aktuell wurde die Tunnelbohrung HO1 Anfang Juli 2020 fertiggestellt und im September 2020 wird der letzte Durchstich der HN2 erfolgen. Das Pumpwerk geht Ende Juli 2020 in Betrieb. Zu Verzögerungen führten unerwartete Hindernisse im Untergrund.
Das Projekt Entwässerung Fahrweid umfasst die Erweiterung des Pumpwerks Länggenbach sowie eine neue Abwasser-Kanalisation im Quartier Fahrweid. Die Gemeinden Geroldswil und Weiningen entschieden zusammen mit der Interkommunalen Anstalt Limeco, dass ein grosser Teil der Kanäle im Microtunnelingverfahren realisiert wird. Dies verlangt gegenüber einem offenen Grabenbau weniger Eingriffe an der Oberfläche des Siedlungs- und Naturraums der Gemeinden. Die Grabungsarbeiten starteten im Frühling 2019. Seit August 2019 wühlt sich die Bohrmaschine durch den Untergrund. Der Tag der offenen Baustelle im September 2019 zeigte das grosse Interesse der Bevölkerung am Generationenprojekt. Mittlerweile sind die Bauarbeiten weit fortgeschritten. Dennoch ist die Fahrweid weiterhin von den Bauinstallationen für das Microtunneling geprägt. Mittlerweile ist klar, dass sich mehrwöchige Verzögerungen im Bauprogramm ergeben haben. Für die Gemeindepräsidenten Michael Deplazes, Geroldswil, und Mario Okle, Weiningen, ist es deshalb sehr wichtig, dass die Bevölkerung wieder einmal umfassend über den aktuellen Stand der Arbeiten sowie über die nächsten Schritte auf der Baustelle informiert wird. Das geschieht via Medien und Mitteilungen auf den Gemeindewebseiten. Zudem erhalten die Anwohnerinnen und Anwohner der Fahrweid die aktuellsten Informationen direkt in ihre Briefkästen.